Der Stallwächter
Für die Sicherheit Ihrer Tiere
Was wir bei Iking Systems mit dem Stallwächter liefern:
Mit den Lösungen von Iking Systems haben Sie die Gewissheit, dass Sie die rechtlichen Vorgaben erfüllen und dass es Ihren Tieren gut geht. Denn bei dem Stallwächter handelt es sich um ein Alarmsystem, das bei einem Betriebsausfall mehrere Benachrichtigungen an Sie sendet.
Warum der Stallwächter als Alarmierungseinrichtung wichtig ist:
Das Wohl der Tiere spielt in der professionellen Tierhaltung eine große Rolle. Daher kennt jeder Tierhalter die Sorge, dass ein Systemausfall (bspw. beim Ausfall der Stallklimatechnik) nicht nur zu einem emotionalen Loch, sondern auch zu einem großen finanziellen Schaden führen kann.
Dadurch fordern neuste Vorgaben der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Alarmierungseinrichtungen in Stalleinrichtungen. Mehr dazu finden Sie im DLG Merkblatt 422.
Alarmkabel - abschraubbar für leichte Wartung der Geräte | ||||
Alarmlinien | ||||
Sprachgerät mit integriertem Mikrofon und Lautsprecher - frei besprechbare Sprachmodule (bis zu 20 Sekunden Aufnahmezeit) | ||||
Sprachmodule - bereits fest besprochen | ||||
Varioflex Aufhängbleche - einfache Wandmontage trotz unsauberen Setzen der Dübel | ||||
Integriertes Antennenmessgerät - regelmäßige Überprüfung der Funksignalstärke | ||||
Touchscreen | Auflösung 480x272, 65536 Farben | Auflösung 800x400, 65536 Farben |
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Spezialbewegungsmelder - Verlängerung der Lebensdauer des Displays | ||||
Optional Lora/Landfunk intern möglich | ||||
Optional Lora/Landfunk extern möglich | ||||
Garantie in Jahren | ||||
Ersatzbauteilgarantie/Äquivalent in Jahren | ||||
Geld-zurück-Garantie bei nicht gefallen |
LoRa/Landfunk
LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) ist ein Kommunikationsprotokoll bzw. eine Systemarchitektur. Dieses zielt darauf ab, drahtlose Systeme in ein regionales Netzwerk zu integrieren. Dadurch wird der physikalischen Übertragungsschicht LoRa eine drahtlose Verbindung über sehr weite Distanz zwischen Endpunkten under Basisstation ermöglicht.
Bei Iking Systems wird durch die Integration der LoRa-Technologie in die Landfunk-Sender und den Landfunk-Empfänger eine störungsfreie und energiesparsame Kommunikationsverbindung gewährleistet. Dadurch wird auf eine sichere Weise der Stallwächter mit anderen zu überwachenden Stalleinrichtungen und deren Stalltechnik verknüpft.
Vorteilhafte Eigenschaften:
- Hohe Stabilität gegenüber Störungen
- Niedriger Energieverbrauch
- Einfache Installation (Plug & Play)
- Anschluss an allen potentialfreien Alarmkontakten möglich
- Bis zu acht verschiedene Alarmlinien können gleichzeitig übertragen werden
- Lange Kommunikationswege werden ermöglicht
- Zwei Sicherheitsstufen (Authentizität des Endgeräts im Netzwerk & Ende-zu-Ende Verschlüsselung zwischen dem Endgerät und dem Anwender)
Diese Vorteile erhalten Sie, wenn Sie den Stallwächter optional mit dem internen oder externen LoRa/Landfunk Modul ausstatten lassen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Zubehör-Seite.
Über uns
Vom Beruf zur Berufung
Die Geschichte des Unternehmens Iking Systems begann mit meiner Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker. Während der Ausbildung entwickelte sich eine große Leidenschaft für die Entwicklung von elektronischen Applikationen. Folglich interessierte ich mich für die Elektrotechnik und begann neben der Ausbildung ein Studium im sauerländischen Meschede. Abschließend erhielt ich 1999 den akademischen Grad des Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Nachrichtentechnik.
Der erste Schritt
Für die Diplomarbeit, die ich zusammen mit einem Freund bearbeitete, bekamen wir den Auftrag von einer südkoreanischen Firma, das Telefonieren in einem Zug zu ermöglichen, ohne dass die Verbindung in einem Tunnel abbricht.
Hierfür entwickelten wir Geräte, die mit Hilfe von Glasfasern eine Verbindung mit einem breiten Frequenzbereich aus dem Tunnelsystem über den Gipfel des Berges bis zum nächsten Funkturm ermöglichten. Darüber hinaus konnten wir sogar mit breitbandigen Verstärkern und Lasertechnologie mehr als nur Handytelefonate übermitteln. Dabei gelang uns auch die gesamte Zwischenfrequenz eines rauscharmen Signalumsetzers (LNB – Low Noise Blocks) eines Satelliten zu übertragen.
Daraufhin gründete ich das seit 1999 bestehende Unternehmen Iking Systems. Kurz darauf entwickelte ich mein erstes GSM-Hausalarmsystem, welches einen Einbruch über den Mobilfunkstandard GSM meldete.
Ein echter Profi
Anschließend fragte ein niedersächsisches Unternehmen für Stalleinrichtung an, ob ich das GSM-Hausalarmsystem für die landwirtschaftliche Nutzung entwickeln könne. Infolgedessen entstand der Stallwächter, der fortlaufend den Bedürfnissen und Anforderungen in der Landwirtschaft angepasst und erweitert wurde. Seit über 20 Jahren bringt der Stallwächter mit der angeschlossenen Stalltechnik Sicherheit in zahlreiche Schweine- und Geflügelställe. Bis zum heutigen Tag habe ich viel Freude an der Entwicklung der Lösungen Ihrer individuellen technischen Probleme und deren Umsetzung in Form von elektronischen Geräten.
Die Iking-Prinzipien
Wir sind flexibel. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im Bereich der Sicherheitstechnik für Stalleinrichtungen sind wir auf jede Eventualität vorbereitet.
Wir übernehmen Verantwortung. Deshalb bekommen Sie alles aus einer Hand. Dazu liefern wir ein „Rundum-sorglos“-Paket. Des Weiteren stellen wir die Ersatzteilversorgung mehrere Jahre sicher.
Wir sind schnell. Denn das Programmieren der Prozessoren, das Entwickeln der Layouts der Platinen, das Erstellen der Prototypen und die Vorbereitung von Kleinserien gehören zu unserem erfüllenden Tagesgeschäft.
Stallwächter. Für die Sicherheit Ihrer Tiere.
FAQ
Die Geräte sind so konzipiert, dass sie möglichst einfach und anwenderfreundlich für jeden störungsfrei zu bedienen und anzuwenden sind. Trotzdem kann es immer mal passieren, dass dabei Fragen auftauchen. Nachstehend sind häufige Fragen und deren Antworten aufgeführt.
Zur Quittierung des Alarms gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:
- Wenn Sie sich in der Nähe des Stallwächters befinden, reicht es aus, den Taster „Scharf/Unscharf“ zu drücken.
- Wenn Sie sich nicht in der Nähe befinden, gibt es wiederum drei verschiedene Wege:
– Sie nehmen den Anruf an (wobei dabei möglicherweise Telefongebühren je nach Vertrag der SIM-Karte bzw. der Prepaidkarte in dem Stallwächter entstehen können), hören sich den Sprachtext eventuell an und legen anschließend auf. Danach rufen Sie den Stallwächter unter ebenjener Telefonnummer an. Im Zuge dessen ertönen 2-3 Ruftöne, der Stallwächter lehnt den Anruf ab und es kommt ein Besetztton. Dabei entstehen keine weiteren Kosten.
– Sie lehnen den Anruf ab und rufen anschließend den Stallwächter unter eben jener Telefonnummer an. Im Zuge dessen ertönen 2-3 Ruftöne, der Stallalarm lehnt den Anruf ab und es kommt ein Besetztton. Dabei entstehen keine weiteren Kosten.
– Sie warten das Klingeln des Anrufs des Stallwächters ab und rufen anschließend den Stallwächter unter ebenjener Telefonnummer an. Im Zuge dessen ertönen 2-3 Ruftöne, der Stallwächter lehnt den Anruf ab und es kommt ein Besetztton. Dabei entstehen keine weiteren Kosten.
Am besten speichern Sie die Rufnummer der SIM-Karte in das Telefonbuch Ihres Handys ein und vergeben einen entsprechenden Namen. Hierbei empfehlen wir „Alarm im Stall“ oder Ähnliches.
Dieses Problem kann sechs verschiedene Ursachen haben, die es zu überprüfen gilt:
- Im Stallwächter ist keine SIM-Karte eingesteckt.
- Im Stallwächter ist die SIM-Karte falsch herum eingesteckt.
- Die SIM-Karte im Stallwächter ist nicht richtig vorbereitet. Zur richtigen Vorbereitung gehört, dass alle Einträge aus dem Telefonbuch gelöscht werden müssen. Achtung: auch bei Vertragskarten sind oft Service- oder Werbenummern von Unternehmen vorhanden. Im nächsten Schritt tragen Sie am besten vier verschiedene Zielrufnummern ein. Aus Sicherheitsgründen müssen es jedoch mindestens zwei Rufnummern sein. Diese versehen Sie am besten mit einem Namen wie z.B. „1. Nummer“ und geben anschließend die erste Zielrufnummer ein. Analog verfahren Sie mit den restlichen Rufnummern. Entsprechend der eingespeicherten Reihenfolge werden im Alarmfall die Rufnummern alarmiert. Beachten Sie: eine fünfte Nummer wird nicht berücksichtigt. Falls nach dem 4. Anruf noch niemand den Alarm quittiert hat, fängt das Gerät wieder mit der ersten Nummer an. Dieser Ablauf wird wiederholt bis jemand den Alarm quittiert.
- Die PIN der SIM-Karte ist nicht deaktiviert.
- Am Installationsort des Stallwächters ist kein Empfang. Dies wird durch die LED neben dem Netzschalter im Zuge eines roten Blinkens signalisiert. Blinkt die LED hingegen grün, ist der Empfang ausreichend. Falls die LED dauerhaft rot blinkt (beim Einschalten des Gerätes blinkt die LED zudem kurz bis das Gerät sich eingeloggt hat), verändern Sie den Standort des Stallwächters. Alternativ können sie auch eine Außenantenne oder eine Außenantenne mit Richtwirkung verwenden. Für diesen Fall können wir Ihnen die passende Antenne für Ihren Standort anbieten.
- Falls Sie während des Betriebes des Stallalarms die SIM-Karte entfernen (mit etwas Verzögerung blinkt dann auch die LED neben den Netzschalter rot), müssen Sie den Stallwächter ausschalten und die SIM-Karte erneut einsetzen. Wenn Sie die SIM-Karte während des Betriebes einsetzen, müssen Sie den Stallwächter kurz ausschalten. Zwischen Ein- und Ausschalten sollten Sie allerdings mindestens 10 Sekunden warten.
Beim Start des Stallwächters prüft dieser, welche Alarmlinie einen Fehler meldet. Falls beispielsweise ein Stall oder Abteil nicht belegt ist und der Lüftungscomputer die Linie deaktiviert hat, merkt sich der Stallwächter das und sendet keinen Alarmruf heraus. Wenn jedoch die Alarmlinie erneut aktiviert wird und die LED von Rot auf Blau schaltet, alarmiert das Gerät, wenn jene aufgrund der integrierten Alarmverzögerung länger als fünf Sekunden ausfällt, wieder.
Dies liegt daran, dass das Gerät dann noch nicht quittiert wurde. Drücken Sie den Taster „Scharf/Unscharf“ oder quittieren Sie per Anruf, wie bereits in vorheriger Antwort beschrieben.
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